#Rietberg, was von der monatlichen Abrechnung übrig bleibt, städtische Mitarbeiter spenden für Hospizarbeit

Mit 691,01 Euro unterstützen die Mitarbeiter der Stadtverwaltung Rietberg die Hospizgruppe Rietberg-Neuenkirchen. Personalratsvorsitzender Michael Schlüter hat dem Leitungsteam jetzt einen entsprechenden Scheck überreicht.

Die Summe stammt aus den sogenannten Restcent-Beträgen, die auf den monatlichen Abrechnungen hinter dem Komma stehen. Die Belegschaft hat die Gelegenheit, diese Beträge, die monatlich also zwischen 1 und 99 Cent liegen können, in einen Fördertopf zu geben. Ausbezahlt bekommen sie dann eine »glatte Summe«. 48 Prozent der Belegschaft hatten sich 2021 freiwillig an diesem Projekt beteiligt, so dass fast 700 Euro zusammenkamen. Jährlich geht die Spende an eine andere karitative Einrichtung im Stadtgebiet.

Dieses Mal hatte sich der Betriebsrat für die Hospizgruppe Rietberg-Neuenkirchen entschieden. Der Hospizdienst mit derzeit etwa 25 Aktiven steht Schwerkranken, Sterbenden und ihren Angehörigen in der Zeit des Sterbens und danach bei. Um die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf diese wichtige, aber auch schwierige Aufgabe vorzubereiten, sind Fortbildungen nötig. Deren Bezahlung, oder auch die Miete für den Büroraum in der Villa Kemper in Neuenkirchen, finanziert die Hospizgruppe aus Spenden wie dieser.

»Es freut uns, dass an uns gedacht wurde«, sagte Olivia Bolz bei der Spendenübergabe. Ein herzliches Dankeschön, »auch im Namen all unserer Mitarbeiter«, ergänzt Danielle Truchet. Zusammen mit Bruno Depenbusch bilden die zwei Frauen das Koordinationsteam der #Hospizgruppe.