Nitrat: Nahrungsquelle wichtig für Gesundheit, Edith Cowan University revidiert Studien

  • Dunkelgrünes Gemüse und rote Rüben sehr gesund

Joondalup, 22. Mai 2023

Die Gefährlichkeit der Nitratbelastung von #Lebensmitteln hängt entscheidend von der Nahrungsquelle ab. Zu dem Schluss kommen #Forscher des Nutrition and Health Innovation Research Institute der Edith Cowan University. Laut früheren Studien könnte es einen Zusammenhang mit der Entstehung von #Krebs geben. Aber ebenso hätte Nitrat in der Nahrung mehrere Vorteile für die Herz Kreislauf Gesundheit. Somit könnte sich das Risiko von damit in Verbindung stehenden Erkrankungen wie Herzleiden, Demenz und Diabetes verringern.

Nitrat nicht gleich Nitrat

Unter der Leitung von Catherine Bondonno haben die Forscher die bestehende Forschungsliteratur analysiert. Der Expertin nach ist von Bedeutung, woher das Nitrat kommt. »Es gibt 3 Nahrungsquellen für Nitrat: #Fleisch, #Wasser und #Gemüse.« Der Ruf von Nitrat als Bedrohung für die Gesundheit stammt laut Bondonno aus den 1970er Jahren. Damals hatten zwei Studien nachgewiesen, dass es zur Bildung von N Nitrosaminen kommen kann, die sich bei Labortieren als hochgradig krebserregend erwiesen haben.

Der Expertin nach hat es jedoch keine Studien mit menschlichen Teilnehmern gegeben, die diese Ergebnisse bestätigten. »Unsere klinischen und beobachtenden Studien unterstützen die Annahme, dass Nitrat Herz Kreislauf Erkrankungen verhindern kann. Es muss dabei allerdings von Gemüse stammen«, so die Forscherin. Trotz neuerer Studien, die darauf hinweisen, dass sich der Ursprung des Nitrats auf die Vorteile für die Gesundheit auswirkt, gelten die derzeitigen Richtlinien für die Ernährung seit den 1970er -Jahren.

Vitamin C und Polyphenole

Diesen in die Jahre gekommenen Richtlinien nach kommt es zu keiner Unterscheidung zwischen Nitrat, das von Fleisch, #Gemüse oder #Wasser stammt. Bondonno nach enthält jedoch Gemüse mit einem hohen Nitratwert auch große Mengen an Vitamin C und oder #Polyphenole, die die Bildung der schädlichen N #Nitrosamine unterbinden könnten, die mit Krebs in Zusammenhang gebracht werden. Die aktuellen Forschungsergebnisse wurden in »Trends in #Food #Science and Technology« veröffentlicht.